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Autor: René Petry ist Geschäftsführer der Agentur

Der Informatiker ist Dozent bei der SAWI und Digicomp sowie Prüfungsexperte für die Eidgenössische Prüfung im Bereich Marketing.

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Content-Marketing

Wie war eigentlich erfolgreiches Content-Marketing vor dem Internet möglich? Gab es damals auch schon Keywords, Messung der Keyword-Dichte, WDF*IDF-Verfahren, Passiv- Verwendung, Satzlänge und Keyword-Tools zur Auswertung? Im klassischen B2B- Marketing hat man doch eher Texte für Flyer, Broschüren, Anzeigen und Informationsmaterial erstellt. Natürlich gab es auch Title, Subtitle und Text in den Anzeigen. Oft mehr schlecht als recht von den Firmenchefs selbst getextet. Aber auch Werbeagenturen lagen mit ihrem Content oft daneben.

Content-Marketing der alten Schule

Mal ehrlich: Welcher Marketingleiter hatte eine Keyword-Liste oder Merkblätter zum Aufbau von Texten? Das wurde doch in den Zeiten ohne Internet eher aus dem Bauch heraus gemacht. Und auch in den Startjahren des Internet mit überschaubauen Webpages (hauptsächlich Freaks und IT-Firmen) gab es keinen Bedarf dazu. Als dann Webkataloge wie DMOZ und andere Webverzeichnisse zusammen mit den Suchmaschinen Altavista und Google entstanden sind, sind die technischen und textlichen Anforderungen bis heute massiv gestiegen. Warum? Weil die Website von Maschinen ausgewertet wird und deswegen maschinentauglich aufbereitet werden muss.

Das nennt man dann heute Suchmaschinenoptimierung und beschäftigt eine ganze Industrie von SEO-Agenturen. Die Vorgaben dazu kommen von Suchmaschinen wie Bing und Google, da diese zu wissen glauben, was relevant ist. Auch dafür werden komplexe Suchalgorithmen eingesetzt, die sich aus jeder Ecke des Internets relevante Kriterien zusammensuchen, um die Relevanz eines Artikels festzustellen. Und das Unternehmen muss diese Geschwindigkeit beibehalten, die Suchmaschinen vorgeben, weil immer mehr Business im Internet entschieden wird.

Content-Marketing – Content ist King

Ja, Content ist King, aber es ist anders als früher. Gottseidank gibt es WordPress-SEO- Tools wie das Yoast SEO-Plugin, dass den Online-Marketing-Manager bei der Content- Erstellung nach den Richtlinien der Suchmaschinen unterstützt. Natürlich gelten die alten Regeln weiter, dass die Inhalte kundengerecht aufbereitet werden müssen. Aber das ist heute eben nur noch ein Teil der Content-Marketing-Wahrheit. Content-Marketing kümmert sich um die Erstellung relevanter und wertvoller Inhalte, die zu einer bestimmten Handlungsaufforderung (Call-To-Action) führen sollen. Das kann das Anlocken neuer Kunden sein oder es geht eben auch darum, bereits bestehende Kunden zu halten.

Qualitäts-Content ist aus unserer Sicht die entscheidende Möglichkeit, via Suchmaschinen oder soziale Netzwerke Interessierte (Neukunden) im Rahmen der Kaufentscheidung zu

erreichen. Der Trend bei Kaufentscheidungen geht weg von Slogans hin zu werthaltigen Inhalten zur Entscheidungsfindung.

10-Punkte-Checkliste für die perfekte Content- Marketing-Strategie

1. Content-Audit – Stellen Sie alle Inhalte auf den Prüfstand

Jede vernünftige Content-Marketing-Agentur stellt an den Start eines Content-Marketing- Strategie-Projekts den Content-Audit. Dabei schaut sich bspw. die Sichtbar Online Marketing AG den Content auf der gesamten Website an und bewertet diesen auf der Basis eines selbst entwickelten Bewertungskatalogs. Dabei erfolgt auch die Klärung der Frage, welcher Content bislang welchen Erfolg hatte. In einem zweiten Audit zu einem späteren Zeitpunkt wird dann überprüft, ob der bestehende Content zur Content-Marketing-Strategie und den formulierten Zielen passt, ob er gegebenenfalls überarbeitet werden muss – oder gar gänzlich verschwinden sollte.

2. Content-Marketing – definieren Sie Zielgruppen und Zielsetzung

Content, der nicht auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt ist, wird nicht gelesen. Hier sind Umfragen übrigens sehr gut geeignet, um die Bedürfnisse der Zielgruppe zu identifizieren. Damit liefern Umfragen wichtige Anhaltspunkte im Bereich Traffic- Generierung. Auch kann es sinnvoll sein, nochmals eine Konkurrenzanalyse zu machen und bspw. die besten Keywords der Wettbewerber und ihre besten Backlinks festzustellen. Die Zielgruppenbestimmung bildet also das Fundament einer Content-Marketing-Strategie.

Interessanterweise ergeben sich aufgrund der Zielgruppe auch automatisch die relevanten Kanäle (Instagram, YouTube, Xing, Facebook, LinkedIn, Website, Blogs …). Das ist insbesondere im B2B-Marketing wichtig, denn falsch erkannte Bedürfnisse der Kunden sorgen immer nur für eine 50%ige Trefferquote.

Content-Marketing – Zielsetzung

Wichtig ist also, zu verstehen, dass sowohl der Content, als auch Form und Kanäle sich je nach Zielgruppe enorm unterscheiden. Als Zielsetzung kommen bspw. folgende Parameter in Betracht:

  • Traffic, Reichweite und Bekanntheit steigern
  • Aufbau einer Marke, Image und Ansehen
  • Inhaltliche Positionierung
  • Leadgenerierung
  • Neukundengewinnung
  • Kundenbindung
  • Kunden zu Botschaftern der eigenen Inhalte machen

Wenn Sie also ERP-Software-Anbieter sind, könnte das Ergebnis der Zielgruppenanalyse dann bspw. wie folgt aussehen:

  • Altersgruppe: 30-50
  • Geschlecht: männlich
  • Thema: ERP-Systeme
  • Konkurrenz: PSIpenta ERP, MES, ProAlpha
  • Nutzerbindung durch: XING, LinkedIn
  • Bedürfnisse: Webinare, Content-Marketing

Anhand dieser Ergebnisse kann man nun die Zielsetzung definieren:

  • Listing bei relevanten ERP-Vergleichsportalen.
  • Abonnieren Sie die TOP 20 der relevanten Blogs und folgen Sie diesen auch in den
  • sozialen Netzwerken.
  • Konzentrieren Sie sich bei Ihrem eigenem Blog auf Long Tail Keywords, um die
  • Chancen zu erhöhen, bei Google hoch gelistet zu werden.
  • Überarbeitung des XING- und LinkedIn-Profils, ggf. Start einer eigenen Gruppe,
  • Webinare.
  • Content-Outputplan zu ERP-Posts.
  • Starten Sie Webinare und vermarkten Sie diese über XING, externe Verteiler
  • (CeBIT) und eigene Verteiler.
  • Das ist natürlich nur eine verkürzte Sichtweise auf ein ausgereiftes Content-Marketing- Konzept mit Zielgruppen und die Zielsetzung, verdeutlicht aber die Herangehensweise.
  • Content-Marketing – Controlling (KPIs)
  • Die Messung der Ziele erfolgt über verschiedene Parameter (KPIs). Das können bspw. die Anzahl von Likes, Kommentaren, Besuchern auf der Landingpage, Registrierungen, Imageverbesserung etc. in der Zielgruppe oder eben auch andere messbare Kriterien sein:
  • Website-Besucher in einem zuvor definierten Zeitraum
  • Neue Website-Besucher
  • Anzahl der wiederkehrenden Website-Besucher
  • RSS-Abonnenten des Corporate Blog
  • Sichtbarkeitsindex
  • Anmeldungen für den Newsletter
  • Downloads (eines angebotenen Whitepapers oder E-Books)
  • Anmeldung zum Webinar
  • Anzahl konkreter Produktanfragen über die Website (Kontaktformular, Kontakt zu
  • einem genannten Ansprechpartner …)
  • Bestellungen
  • Downloads
  • Leads
  • Vertriebskennzahlen (CRM)
  • Ranking relevanter Keywords
  • Positive Nutzersignale: Seitenaufrufe, Verweildauer, Absprungrate …
  • Anzahl der Backlinks
  • Brandbuilding
  • Zahl der Follower in den sozialen Netzwerken
  • Anzahl der Influencer in den sozialen Netzwerken
  • Erwähnungen in Beiträgen der Influencer
  • Anzahl der aktiven User, die regelmäßig interagieren
  • Zahl der Shares, Likes, Retweets, +1 (…) und Erwähnungen
  • Anzahl der Kommentare im Corporate Blog
  • Erwähnungen in der Medienberichterstattung (online und offline)

Im digitalen Zeitalter prinzipiell kein Problem. Die Kontrolle erfolgt über Tools:

  • Google Analytics
  • Facebook Analytics
  • eine einfache Tabelle mit Leadgenerierungstätigkeiten
  • Link Tracker-Tools
  • Formulare
  • Link-IDs

3. Content-Marketing – erstellen Sie eine Contentmap

Prinzipiell ist jeder Content denkbar, der einen Mehrwert generiert. Content-Map hört sich kompliziert an, ist aber ein hilfreiches Tool, um im Content-Marketing den Content zu kategorisieren und zu ordnen, denn es gibt natürlich tausende von möglichen Formaten und Inhalten. Mit der Content-Map gelingt das strukturierte Planen von Inhalten. Und davon gibt es eine Menge, obschon diese Liste nicht vollständig ist:

  • Statische Seiten
  • Landingpages
  • Texte wie Blogartikel, Produktbeschreibungen, Interviews oder Gastartikel
  • Bilder
  • Infografiken
  • Präsentationen
  • Videos
  • Tabellen
  • Ratgeber für erklärungsbedürftige Produkte bzw. Dienstleistungen
  • Whitepaper
  • E-Books
  • Software
  • Statistiken
  • Umfragen
  • Gewinnspiele
  • Podcasts
  • Webinare

Beim Erstellen der Content-Map definieren Sie den Content-Typ und welche Botschaft Sie dem Besucher vermitteln wollen. Natürlich ist hier auch die ansprechende Gestaltung des Contents zu berücksichtigen. Vielleicht müssen Sie auch Instagram oder YouTube als Kanal starten und dann sinnvolle Software bspw. zum Erstellen von Videos oder zur Bildbearbeitung anschaffen. Hier ist es auch sinnvoll, Profis einzubinden und bestimmte Aufgaben outzusourcen.

4. Content-Marketing – machen Sie erst Ihre Website stark

Natürlich kann man seinen Content im ganzen Netz verteilen. Aber das hilft nur der Relevanz der anderen Websites. Da es sich zudem immer auch um Unique Content handeln muss, macht es Sinn, relevanten Content erst für die eigene Website zu produzieren und dann auf Blogs und anderen wichtigen Pages zu verteilen bspw. kurze Unique Abstracts mit Verlinkung auf den Hauptartikel auf der eigenen Website zu positionieren. Das heisst aber im Umkehrschluss nicht, dass man sich nur auf die Erstellung von Inhalten konzentriert und dann abwartet. Jeder Artikel, der erstellt wird, muss auch viral gehen und mit dem Rest der Welt geteilt werden. Mit anderen Worten: Es reicht nicht aus, nur qualitativ hochwertige Inhalte zu erstellen. Nutzen Sie hier Soziale Netzwerke, Influencer, Listen und Anzeigen.

5. Content-Marketing – erstellen Sie eine provozierende Überschrift (Title)

80 % der Denkarbeit sollten in die Überschrift fliessen, denn nur provozierende und eindringliche Überschriften werden geklickt. Untersuchungen zeigen zudem, dassÜberschriften mit Zahlen eine 36 % höhere Aufmerksamkeit erzielen und dass vor allem die ersten drei und die letzten drei Wörter einer Überschrift wahrgenommen werden. Was heisst das nun im Ergebnis für die Überschrift? Sie sollte präzise sein, den Kundennutzen ausdrücken und Hunger auf mehr machen. Hier ein paar Geheimtipps:

  • Verwenden Sie Zahlen. Am besten funktionieren ungerade Nummern („Die 7 besten ERP-Software-Tools“, „5 Tipps, wie Sie im Internet erfolgreich werden“)
  • Nutzen Sie den „Wie du“-Trick („Wie du in 3 Schritten erfolgreich Mitarbeiter findest“, „Wie du mit diesen 9 Tricks im Internet gefunden wirst“)
  • Gut wirken auch Kommandos („Der erste Eindruck zählt – das muss in den Lebenslauf “, DSGVO – handeln Sie jetzt, sonst wird es teuer!“)
  • Auch Power-Wörter entfalten immer Ihre Wirkung („Du“, „GRATIS“, „Weil“, „Dauerhaft“, „Neu“)
  • Perfekt sind auch Dringlichkeitswörter („Was CRM-Software kann und warum du jetzt handeln musst“)
  • Viele Marketeers setzen auch auf Trends („Die TOP Arbeitgeber 2018 – Was sie anders machen“, Internet Trends 2018 – die ultimative Checkliste“)
  • Oft wird auch das Ergebnis vorangestellt („100 % höhere Beweglichkeit durch Kniestrümpfe“)

Wenn Sie jetzt die Überschrift fertig haben, können Sie sich den Text vornehmen. Auch hier sollten Sie auf bestimmte Parameter achten.

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    6. Content-Marketing – die ersten 10-20 Wörter sind entscheidend

    Auch bei dem Thema der Einleitung haben sich die Psychologen Gedanken gemacht. Laut ihren Aussagen kann der Besucher ca. 250 Wörter in 60 Sekunden aufnehmen. Bei geschätzten 3-5 Sekunden Verweilzeit muss die Relevanz innerhalb der ersten 10-20 Wörter hergestellt sein. Unsere Empfehlungen für Sichtbarkeit sind:

    • Kurz, prägnant und mit dem Keyword am Anfang
    • Keine Irreführung
    • Lesbarer Zeilenabstand
    • 2-8 Zeilen Zeilenlänge

    Letztlich gilt es bei der Einleitung einen Vorgeschmack auf den folgenden Text zu geben. Der Besucher will wissen, ob es sich lohnt, weiterzulesen. Deswegen muss auch der dann folgende Text passen.

    7. Content-Marketing – vertiefen Sie das Thema und vergessen Sie die Gliederung nicht

    Natürlich ist nicht jeder Unternehmer und Marketeer als begnadeter Autor geboren. Dann beauftragen Sie einfach eine SEO-Agentur wie die Sichtbar Online Marketing AG. Prinzipiell sollte das zentrale Thema in den folgenden Abschnitten vertieft und vor allen Dingen gegliedert werden. Sinnvoll ist es zudem, immer auch Lösungen zum Problem zu präsentieren und keine Allgemeinplätze.

    Soweit möglich sollte außerhalb von Fachartikeln die Verwendung von Fachvokabular vermieden werden. Hier gibt es in der Regel einfach Synonyme, die jeder versteht und die zudem die Verständlichkeit des Textes fördern.

    Aus der Gliederung (H2, H3, H4) erkennt der Besucher die folgenden Themen und seinen Nutzen, wenn er weiterliest. Fehlen diese Überschriften, haben Sie gerade bei längeren Texten eine Bleiwüste. Hier können Sie Texte durch Bilder, Infografiken, Listen, Zwischenüberschriften und weitere Elemente aufpeppen. Denken Sie einfach daran, dass der Content nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch überzeugen muss. Letztlich muss der Besucher dauerhaft einen Nutzen für sich erkennen.

    Und achten Sie auf Rechtschreibfehler. Das ist zwar menschlich, lässt den Artikel aber unprofessionell wirken. Dabei lassen sich Rechtschreibfehler sehr einfach vermeiden, indem Sie die Rechtschreibkorrektur von Word nutzen und den Artikel dann nach WordPress kopieren. Auch sollten Sie einen Text erst dann online stellen, wenn Sie ihn von Ihrem Zielpublikum vorab haben test-lesen lassen.

    8. Content-Marketing – setzen Sie Bilder, Videos, Infografiken ein

    Lesen Sie gerne Broschüren ohne Bilder? Auch hier hat die Wissenschaft analysiert und festgestellt, dass Bilder 60 000-mal schneller verarbeitet werden als Texte. Bilder können Gefühle eindrucksvoller, lebendiger und nachhaltiger zeigen als Texte. Wichtig ist auch zu verstehen, dass Besucher grundsätzlich Bilder vor Texten beachten. Zudem werden Bilder stark unbewusst verarbeitet, sind weniger vom Kontaktabbruch betroffen als Texte und wirken, ohne dass der Besucher das Geringste mitbekommt.

    Unter allen Bildern sind Infografiken absolut hochwertige Eyecatcher und garantieren maximale Aufmerksamkeit für die eigene Marke. Wir empfehlen Infografiken immer für erklärungsbedürftige Produkte und Dienstleistungen, da Infografiken spielerisch komplexe Themen einfach vermitteln können. Natürlich ist der Aufwand der Planung, Recherche, Erstellung und Vermarktung für Infografiken hoch, aber letztlich nehmen Infografiken dem Interessenten die Denkarbeit ab und erhöhen so die Kaufwahrscheinlichkeit.

    Aber auch der Anteil von Videos ist stetig gewachsen. So werden mehr als 35 Stunden Videomaterial auf YouTube je Minute hochgeladen und täglich mehr als zwei Milliarden Videos angeschaut. Marktforscher schätzen, dass bereits 2019 der Anteil von Videoinhalten am gesamten Internet-Traffic bei 90 % liegen wird. Daher empfehlen wir allen Unternehmen, auf bild- und videobasiertes Content-Marketing zu setzen.

    9. Content-Marketing – bereit für den viralen Boost?

    Spannend wird es im Content-Marketing dann, wenn Ihr Text massiv Likes, Shares und Comments erhält. Dann wird nämlich die gesamte Macht des viralen Marketings ausgespielt. Setzen Sie daher auf ausgefallenden Content und eine minutiöse Publizierungsplanung. Ob Content tatsächlich viral wird oder nicht, kann man „ex ante“ oft nicht sagen. Man kann nur die Wahrscheinlichkeit beurteilen aufgrund von Erfahrungen aus vergangenen Kampagnen. Interessante Inhalte haben natürlich eine höhere Chance und werden auch gerne weitererzählt. Zusätzlich wird die Online-Präsenz der eigenen Marke gestärkt. Letztlich lassen sich für jedes Unternehmen, jedes Thema und jedes Produkt virale Content-Ideen identifizieren, denn Käufer suchen hochwertigen, ansprechenden, unterhaltsamen und relevanten Content, um Entscheidungen zu treffen. Die Sichtbar Online Marketing AG als Content-Marketing-Agentur bietet Ihnen das volle Leistungsspektrum mit bestechender Souveränität und großer Leidenschaft.

    10. Content-Marketing – optimieren Sie Ihre Website nach SEO- Gesichtspunkten

    Die wenigsten Marketeers und PR-Leute können SEO-gerecht schreiben. Der eine oder andere Fehler schleicht sich immer ein. Generell sollte man die Macht von SEO nicht unterschätzen, da es wichtig ist, die richtigen Besucher anzuziehen.
    Suchmaschinenoptimierung steigert die Chancen, dass Beiträge auf Google gefunden werden und somit mehr Traffic auf die Webseite kommt. Setzen Sie die Website auch immer technisch korrekt auf, achten Sie auf einen störungsfreien Betrieb und behalten Sie die Geschwindigkeit im Auge.

    Wesentlich sind daher Titel, Überschriften, Metabeschreibung, Keywords und eine gute Lesbarkeit, die sich über den Flesch-Wert errechnet. Dieser Wert wird von SEO-Tools wie dem Yoast SEP-Plugin automatisch angezeigt. Als objektives Kriterium gibt er Hinweise, wo noch nachzuarbeiten ist. Prinzipiell gilt, dass Besucher mit gut lesbaren Texten besser zurechtkommen als mit verschachtelten und komplizierten Texten. Aber Vorsicht: Ein guter Flesch-Wert ist noch lange kein Zeichen für einen wertvollen Content. Achten Sie auch auf Zwischenüberschriften, Bildunterschriften, Aufzählungen und andere prägnante Textelemente, damit die Lesbarkeit sichergestellt ist.

    Content-Marketing kommt zum Einsatz, um langfristige Kommunikationsziele zu unterstützen bzw. zu erreichen. Dazu ist eine Anlayse im Vorfeld unbedingt notwendig und Unternehmen sollten einen Zeithorizont von 3-6 Monaten einplanen, um Wirkung zu erzielen. Auf Knopfdruck wird es auch der besten SEO-Agentur nicht gelingen, mit Suchmaschinenoptimierung TOP-Resultate zu erzielen. ‚Content ist King‘ gilt aber weiterhin. Selbst kleine Unternehmen können durch hochwertige Inhalte im Google-Ranking auf den vorderen Plätzen landen. Dazu braucht man eine Content-Marketing-Strategie und einen praxistauglichen Workflow.

    Suchalgorithmen – Was ist das Geheimnis von Google & Co.?

    Google behauptet von sich, Milliarden von Webseiten im Suchindex vorzuhalten und nützliche und relevante Ergebnisse im Bruchteil einer Sekunde anzuzeigen. Eine technisch absolut anspruchsvolle Aufgabe. Dazu setzt Google verschiedene Verfahren ein. Wichtig ist das Verständnis zu dem, was gesucht wird, und die Ausgabe der passenden Antwort. Ein wahrlich anspruchsvolles Matching-Problem. Denn die Google-Suchalgorithmen müssen mit allen möglichen Fehlern bei der Eingabe rechnen. Und Rechtschreibfehler sind noch das kleinste Problem bei der Google-Wortanalyse und den verwendeten Synonymsystemen und Sprachmodellen. Das, was unser Gehirn im Gespräch mit dem Gegenüber quasi nebenbei erledigt, ist für den Computer Hochleistung, da ihm der Zusammenhang zur gestellten Frage vollkommen fehlt, den wir als direktes Gegenüber zum Fragenden natürlich haben. Die Übersetzung der Anfrage in einen vom Computer verstandenen Datensatz kann man daher als wahrlich komplexe Entschlüsselung bezeichnen.

    Suchalgorithmen – Gutes SEO schafft Relevanz

    Wenn Google diese Aufgabe gelöst hat, präsentiert der Index die Antwort in den Suchergebnissen. Viele SEO-Experten behaupten, dass sie Googles Suchalgorithmus genau kennen und Google-Optimierung ein Kinderspiel sei. Aber Google selbst verrät nur wenig zu Suchalgorithmen und insofern kann man eher von Erfahrungswerten und Verständnis der SEO- Experten sprechen. Zudem gibt es immer wieder Google-Updates wie Panda, Penguin, Hummingbird etc., die die bereits gesammelten Erkenntnisse an die Bedürfnisse der Nutzer anpasst. Generell gilt allerdings, dass das Suchalgorithmengeheimnis wohl besser gehütet ist als die Coca-Cola- Rezeptur.

    Wahr ist aber auch, dass die Bewertung der Relevanz einer Website immer einfacher für Google wird, da SEO-Agenturen und Marketingabteilungen der Unternehmen bei der Suchmaschinenoptimierung ganze Arbeit leisten, indem sie Keywords, Neben-Keywords, Metatags, Titles und vieles mehr an Informationen bereitstellen und somit die Qualität der Website zunimmt. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass jeder, der keine Google-Optimierung nach den Google-Richtlinien macht, automatisch keine optimalen Rankings erhält. Nur SEO-Agenturen wie die Sichtbar Online Marketing AG haben daher wirklich eine Chance, da diese Workshops und zertifizierte SEO-Experten ausbilden.

    Lohnt sich Blog-Marketing?

    Content-Marketing bedeutet natürlich auch Blog-Marketing. Damit ist aber überwiegend nicht der eigene Blog, sondern Blogs von relevanten Meinungsführern/ Influencern gemeint. Diese gilt es zu überzeugen, die eigene Dienstleistung / das eigene Produkt zu bewerten und zu beschreiben. SEO-Agenturen bezeichnen Blog-Marketing deswegen oft auch als Linktausch. Bei Influencern auf Instagram mit 100 000+ Followern fliessen deswegen auch bis zu 5000 € je Beitrag. Da fühlt man sich an den klassischen Anzeigenkauf in Verbindung mit einem Artikel aus dem PR-Bereich erinnert.

    Aber natürlich ist auch der eigene BLOG wichtig, denn gerade Long Tail Keywords und relevante Themen können hier wunderbar positioniert werden. Firmen haben in der Regel immer wertvollen Content, der in den Köpfen der Mitarbeiter oder in irgendwelchen Dateien schlummert. Denken Sie an Whitepaper, Studien, Anleitungen, Videos, Bilder etc. Warum diese wertvollen Inhalte nicht anpassen und dann auf der eigenen Website im Blog publizieren? Damit wird die Relevanz der Website gestärkt. Denn ohne kontinuierliche Aktualisierungen bspw. über einen Blog ist die Website eine digitale Visitenkarte. Blog- Marketing, richtig im B2B-Marketing eingesetzt, ist in der Lage, die Reichweite einer Firma zu erhöhen und im selben Atemzug ein positives Image zu transportieren. Zudem ist das Publizierungstempo deutlich höher als im Printbereich und erlaubt kurzfristiges Marketing.

    SEO-Agenturen glauben nachweisen zu können, dass Unternehmen, die bloggen, im Schnitt 70 % mehr Leads im Monat generieren als Unternehmen, die das eben nicht tun. Dies liegt einfach daran, dass die Entscheider lieber Informationen verpackt in Artikel lesen. Das ist weniger werblich und liest sich einfacher. Die Sichtbar Online Marketing AG ist bekannt für TOP-Resultate im Bereich SEO-Keywords-Recherche, SEO-Optimierung, Homepage- Check, Website-Analyse, Webseitenüberprüfung, Website-Prüfung, Site Check, allgemeine SEO-Analyse, Gutachten, Unterstützung und Beratung bei SEO/ SEA und Suchmaschineneintragungen.