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Autor: René Petry ist Geschäftsführer der Agentur

Der Informatiker ist Dozent bei der SAWI und Digicomp sowie Prüfungsexperte für die Eidgenössische Prüfung im Bereich Marketing.

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Shoppable Content: Mit diesem Trick verschmelzen Content und Marketing

Die Sozialen Medien sind wichtige Plattformen der modernen Kommunikation. Informationen, Erfahrungen und Gedanken unterschiedlicher Wichtigkeit werden dort mit einem begrenzten Personenkreis, oder aber öffentlich mit dem gesamten Netzwerk geteilt. Auch Unternehmen beteiligen sich am sozialen Austausch und nutzen die Plattformen bereits erfolgreich für ihr Marketing. Das Pflegen eines eigenen Kanals, Werbeschaltungen und Kooperationen gehören zum Standardrepertoire. Die meisten Kommunikationsaktivitäten dienen vor allem dem Aufbau von Awareness und Image. Tatsächlich haben sich Plattformen wie Instagram  aber schon längst auch zu Vertriebskanälen entwickelt. Das beste Beispiel dafür ist Shoppable Content.

Was ist Shoppable Content?

Wenn auf Social Media gezeigte Inhalte mit ein oder zwei Klicks im digitalen Warenkorb landen, dann handelt es sich um Shoppable Content. Diese Art Content kann von Unternehmen selber erstellt werden, aber ihre grösste Wirkung entfalten die Inhalte, wenn Influencer sie für Unternehmen erstellen. Dass Influencer für Produkte werben ist nicht neu. Die Werbung kann dabei so subtil sein, dass der Influencer sich z.B. lediglich mit einem gesponsorten Kleidungsstück zeigt, ohne weiteres dazu zu sagen. Eine offensichtlichere Form der Influencerwerbung sind Produkttests und –bewertungen. Und die deutlichsten Werbeinstrumenten für Influencer sind Rabatt-Codes und direkt eingebettete Shopping-Links.

Warum ist Shoppable Content so effizient?

Diese direkten Werbeformen sind sehr effektiv. Rabatte funktionieren so gut wie kein anderes Instrument zur Verkaufsförderung. Neben Ersparnissen ist aber auch die Geschwindigkeit der Bedürfnisbefriedugung ein kaufentscheidender Faktor. Daher sind Kunden bereit, für Express-Versand zu zahlen und auch die sogenannte „Quengelzone“ im Lebensmitteleinzelhandel baut auf der Mechanik „Bedürfnis wecken – und sofort befriedigen“ auf. Im Prinzip passiert bei Shoppable Content das gleiche. Sobald das Bild oder Video mit dem entsprechenden Produkt das Verlangen danach weckt, kann dieses sofort – in nur einem oder zwei Klicks gestillt werden.

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    Wie sieht solcher Content aus?

    Shoppable Content kann verschiedene Gesichter haben. In der Regel handelt es sich dabei um Bilder oder Videos, auf denen an prominenter Stelle gut sichtbare Shopping-Links oder -Buttons eingefügt sind.