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Autor: René Petry ist Geschäftsführer der Agentur
Der Informatiker ist Dozent bei der SAWI und Digicomp sowie Prüfungsexperte für die Eidgenössische Prüfung im Bereich Marketing.
Kampagnenstruktur Google Ads – Die Vorbereitung für eine ideale Kampagne
Wer online schnell und effektiv Reichweite, Sichtbarkeit, Traffic und Leads generieren will, kommt um Google Ads nicht herum. Der Schlüssel maximaler Budget-Effizienz liegt in der richtigen Struktur der Anzeigen. Um mit optimaler Kampagnenstruktur Google Ads zu nutzen, bedarf es einiger Vorbereitung und Kenntnisse.
Was gibt es für Kampagnen-Typen?
Im Werbenetzwerk von Google Ads gibt es verschiedene Wege, um Produkte oder Marken zu bewerben. Zunächst stellt sich die Frage, ob im Suchnetzwerk oder im Displaynetzwerk geworben werden soll. Ersteres eignet sich insbesondere dann, wenn eine Pull-Strategie verfolgt wird, die Kunden also in dem Moment angesprochen werden sollen, in dem sie bereits aktiv auf der Suche nach einer Problemlösung sind. Das Suchnetzwerk umfasst Textanzeigen in der Google Suche, bei Google Shopping, Google Maps und Suchnetzwerkpartnern. Stehen Marketingziele wie Bekanntheit und Markenimage im Vordergrund, sind Kampagnen im Displaynetzwerk die bessere Wahl. Über emotionalisierende Bildgestaltung können Display-Banner, Pop-Ups und Videos ihre Wirkung entfalten.
Wie kann ich diese strukturieren?
Jedes Google Ads Konto besteht aus drei Ebenen. Auf der ersten Stufe befindet sich der Account selbst, inklusive der Login- und Zahlungsinformationen. Unter diesem Account befinden sich auf der nächsten Stufe verschiedene Kampagnen. Hier werden die allgemeinen Kampagnendaten wie zum Beispiel Budgets, die Art der Kampagnen (Display, Text, Video etc.) und die Zielregion festgelegt. Auf der dritten Stufe gliedern sich die Kampagnen jeweils in die Anzeigengruppen auf. In Textanzeigen, werden hier zum Beispiel die richtigen Keywords und dazu passenden Anzeigen dazu festgelegt. Wenn die Keywords und die Anzeigentexte zueinander passen und die Zielseite entsprechenden relevanten Inhalten anzeigt, führt das zu einem guten Qualitätsfaktor. Dieser Qualitätsfaktor entscheidet über die Positionierung der Ads und die Klickkosten.
Um durch die Kampagnenstruktur Google Ads zu optimieren, bewährt es sich, für jedes zu bewerbende Angebot eine eigene Anzeigengruppe zu erstellen. Zudem sind weitere Anzeigengruppen je nach Keyword-Typ zu trennen. So entstehen Brand-Kampagnen mit Brandkeywords (z.B. „Wäscherei SuperFresh“), Produkt-Kampagnen mit spezifischen Keywords (z.B. „Hemdreinigung Spezial Zürich“) und Themen-Kampagnen mit generischen Keywords (z.B. „Wäsche richtig waschen“).
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Was muss ich machen, um sie zu unterstützen?
Neben der durchdachten Kampagnenstruktur ist es besonders wichtig, laufende Anzeigen engmaschig zu überwachen und zu optimieren. Im Laufe der Zeit kristallisieren sich häufig noch Verbesserungspotenziale heraus.