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Autor: René Petry ist Geschäftsführer der Agentur

Der Informatiker ist Dozent bei der SAWI und Digicomp sowie Prüfungsexperte für die Eidgenössische Prüfung im Bereich Marketing.

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Die verschiedenen Seiten von Influencer Marketing

Influencer Marketing ist in aller Munde. Doch was verbirgt sich genau hinter diesem Begriff, wie funktioniert es und was sind die Schattenseiten?

Was ist Influencer Marketing?

Der Begriff kommt aus dem Kontext der Sozialen Medien. Accounts mit einer hohen Followerschaft werden hierbei von Unternehmen dafür bezahlt, eine bestimmte Marke, ein Produkt oder einen Service über den eigenen Account zu bewerben. Denn Influencer funktionieren als Meinungsmacher. Sie gehören zur wahrgenommenen Peergroup ihrer Follower und ihre Empfehlungen können ähnlich wirkungsvoll sein, wie Empfehlungen aus dem direkten Freundes- und Familienkreis. Über geschickte Werbepartnerschaften schaffen es Marken, ganz nah an ihre Kundschaft heranzukommen. Damit das Marketing mit Influencern gut funktioniert, ist es wichtig, dass die gewählten Partner eine hohe Glaubwürdigkeit und Expertise in Bezug auf das beworbene Angebot haben.

Die dunkle Seite des Influencer Marketings.

Dadurch, dass Meinungsführer die Produktwerbung in ihrem eigenen Contentstream möglichst nahtlos integrieren, bedeutet das, dass Unternehmen die Kommunikation ihrer Marke ein Stück weit aus der Hand geben. Aufgefangen wird dieser Umstand nur durch eine sorgfältige Auswahl der Kooperationspartner. Vergangene Posts lassen auf die allgemeine Qualität schliessen und auch ein klares Briefing sollte Bestandteil jeder Influencer Kooperation sein. Je enger diese Briefings allerdings sind, desto höher ist auch die Gefahr, dass die Glaubwürdigkeit von Beiträgen sinkt und damit auch die des Influencers und der Marke.

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    Wie kann ich Influencer Marketing betreiben?

    Die erste Herausforderung liegt darin, den richtigen Influencer zu finden. Im Idealfall ist das eine Person, die von sich aus das betreffende Produkt kaufen würde. Diese Content Ersteller kann man mittels Hashtag-Recherchen selber herausfinden. Alternativ können Agenturen oder Plattformen bei der Suche helfen. Neben der Persönlichkeit sind die Followerschaft und das durchschnittlich erzielte Engagement relevante Kennzahlen für die Auswahl. Kooperationen mit Makro- und Megainfluencern (mehr als sechsstellige Followerschaft) sind eher teuer. Nano-und Mikroinfluencer können daher bei begrenztem Budget eine gute Alternative sein. Vor allem da diese sich durch deutlich höhere Engagementraten auszeichnen.