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Autor: René Petry ist Geschäftsführer der Agentur
Der Informatiker ist Dozent bei der SAWI und Digicomp sowie Prüfungsexperte für die Eidgenössische Prüfung im Bereich Marketing.
Augmented Reality Marketing – gekommen um zu bleiben
Die zunehmende Relevanz virtueller Angebote für Information, Unterhaltung und Konsum bietet neue Möglichkeiten für Unternehmen, um Produkte zu bewerben und das Markenimage zu pflegen. Darum ist Augmented Reality Marketing eine immer wichtiger werdende Teildisziplin der Markenkommunikation.
Was ist Augmented Reality?
Unter AR, wie Augmented Reality auch abgekürzt wird, versteht man eine Mischung von Virtueller Realität (VR) und der echten, physisch erlebbaren Welt. „Augmented“ bedeutet übersetzt so viel wie“vergrössert“, „vermehrt“. Und tatsächlich reichert AR die Realität durch virtuelle Elemente an. Diese Technologie ist an digitale Medien gebunden und wird zum Beispiel durch das Smartphone, Google Glasses oder andere VR-Brillen und Visiere nutzbar. Eines der bekanntesten Beispiele dieser Technologie ist Pokémon Go. Die Spielfiguren und Aufgaben existieren nur digital, das Spielfeld aber sind die Strassen, Plätze und Parks der echten Welt.
Wie kann ich in Augmented Reality Marketing betreiben?
Anwendungsfelder für Augmented Reality bestehen immer da, wo zusätzlich zur realen Welt weitere Informationen erwünscht sind. Das kann zum Beispiel eine Routen-Navigation sein oder aber weiterführende Informationen zu einem Produkt, das ein Konsument sich gerade anschaut. Integriert in einen Onlineshop könnte das bedeuten, dass der Kunde die Möglichkeit hat, ein Kleidungsstück „digital anzuprobieren“. So kann er z.B. den virtuellen Schuh durch die Kamera seines Smartphones am eigenen Fuss begutachten. Snapchat bietet solche Integrationen bereits an und auch von Marken erstellte Instagram Filter sind bereits ein Schritt in diese Richtung. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt.
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Warum Augmented Reality in der Zukunft wichtig sein wird.
Die Verschmelzung von physischer und digitaler Welt schreitet immer weiter voran. Das Metaverse ist auf dem Vormarsch und einige grosse Unternehmen, wie z.B. Nike und Gucci, haben bereits damit begonnen, ihre Präsenzen im „3D Internet“ aufzubauen. So stellt der Gucci Garden einen virtuellen Verkaufsraum dar, Nike hat bereits markenrechtliche Vorbereitungen für den Verkauf virtueller Waren getroffen und Coca Cola ist in die Welt exklusiver NFTs vorgestossen.